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GostShut

Steven Laurent aka GostShut wird am 08. August 1989 in Dudweiler, einem Vorort von Saarbrücken, geboren.

Der Sohn einer Krankenschwester und eines Handwerkers hat deutsch türkische Wurzeln. Nach einem tragischen Selbstmordversuch seines Vaters, wohnte er mit seiner Mutter in ärmlichen Verhältnissen an verschiedenen Orten Saarlands.

Seine Mutter brachte ihn eines Tages zu seinen Großeltern nach Dudweiler (seinem Geburtsort) zurück, um eine Ausbildung zur Krankenschwester zu erwerben.

Wenig später lernte sie seinen Stiefvater kennen, mit dem sie eine Familie gründen wollte. So wurde der junge Steven also wieder zurück zu seiner Mutter geholt. Sie lebten gemeinsam einige Zeit mit ihrem neuen Lebensgefährten in Völklingen, eine Industriestadt nähe Saarbrücken.

Steven war schon immer ein Problemkind und schwer zu erziehen. Zerrüttete Lebensverhältnisse und schlechte Noten sorgten für viele Probleme. Er vermisste seine Großeltern, da er dort alles durfte. Er war zu jung um zu verstehen was gut für ihn war. Er hörte auf nichts und niemanden. Sein Schulalltag war mit Gewalt verbunden. Steven eckte überall an. Er fand immer nur Anschluss zu seinesgleichen und schwamm immer gegen jeden Strom!

So zogen sie eines Tages nach Großkarolinenfeld, ein Ort nähe Rosenheim.

Steven hörte fast ununterbrochen Musik. Er hörte alles und war ein Einzelgänger. Egal ob ACDC, Beethoven oder 2Pac. Er war eins mit der Musik. Sie öffnete ihm eine Tür die Welt zu verlassen die er hasste.

Seine Mutter heiratete Ihren Lebenspartner und bekam eine Tochter.

Auch in der neuen Heimat eckte er in der Schule an. Wegen seiner Herkunft und seiner eigenen Art. Er wollte nie zur breiten Masse gehören. Wollte nicht das was andere haben, sondern stets einzigartig sein. Was sich auch in seinem Kleidungsstil spiegelte. Seine Freunde konnte man immer an einer Hand abzählen.

Nach heftigen Problemen in der Schule und Zuhause, durch Besuche vom Jungendamt, zogen sie nach München. Seine Mutter wollte ihr Abitur nachmachen und der Stiefvater befand sich im Architekturstudium in München.

Seine Schwester war zu dem Zeitpunkt noch sehr klein.

Den Begriff „Halbschwester“ akzeptierte er nie, für ihn war es immer seine Schwester.

In der Schule wurden die Probleme immer gravierender, doch die Noten wurden besser. Trotzdem reichte es nur für die Hauptschule. Er höre immer noch jeden Tag ununterbrochen Musik und blendete alles Andere aus.

Zuhause gab es nur Streit mit dem Stiefvater. Auch seine Mutter stritt beinahe jeden Tag mit ihrem Partner.

Er eckte auch fast täglich mit seinen Eltern an. Eines Tages fing er an, alles mit zu rappen was er hörte. Die Musikrichtung tendierte immer mehr Richtung HipHop. Steven hörte fast rund um die Uhr Lieder von Eminem, da er sich damit eins zu eins identifizieren konnte. Zum einen seine Schwester zum anderen seine schreienden Eltern und den Stress den er sonst jeden Tag so hatte. Bei Türken war er der Deutsche und bei den Deutschen der Türke.

Paradox wie stumpfsinnig und kleingeistig Menschen sein können.

Steven fing an alles zu beobachten und aufzuschreiben. Schreiben konnte er immer gut. Da er als Strafe immer Aufsätze verfassen musste.

Nach einiger Zeit zog die Familie erneut um.

Diesmal ging es nach Hannover. Zur Blütezeit des Freestyle Raps.

Überall standen die Kids in den Schulhofecken und warfen sich Reime zu. Zu diesem Zeitpunkt wusste Steven noch nicht, dass er bereits auf dem Weg war ein Rapper zu werden. Alles was er tat hat ihn genau in diese Richtung geführt. Er sah zu lernte.

Er lernte Texte zu Songs wie „Weck mich auf“ und „Menschen sehen vor lauter Bäumen den Wald kaum“, von Samy Deluxe, auswendig.

Bis er eines Tages sah, wie ältere Jugendliche auf dem Skateplatz im Kreis standen und voller Begeisterung rappten. Sie flowten echte Texte, wahre Geschichten und es reimte sich alles.

Er ging wie gebannt hin stellte sich mit in den Kreis. Dann sagte er einen Satz, welcher sein Leben für immer verändern sollte: „Alles was du sehen, riechen, schmecke, hören und fühlen kannst, ist ein Reim“.

Steven rappte zwar nur einen Text von Samy Deluxe, aber die Leute waren sprachlos. Sie sagten der Kleine habe es echt drauf.

Zu diesem Zeitpunkt war er am Ende seines 13.Lebensjahres. Und egal wo er war er spittete. Es ging um die Streitigkeiten Zuhause, Probleme in der Schule und alles was er sah. Er wollte nicht lernen zu Rappen, er wollte sich mit Rap seine eigene Welt erschaffen und sie festhalten.

Zuhause war es soweit, dass sich seine Mutter und sein Stiefvater scheiden wollten. Seine Mutter hatte für die Probleme, die Steven erzeugte, keine Kraft mehr. Als der Stiefvater sie verließ lebten sie am Existenzminimum. Steven rutschte auf die schiefe Bahn ab.

Er klaute und machte hier und da etwas Geld.

Kleine Jobs, die er in seinem Alter nicht tätigen durfte waren auch dabei. Auch die illegalen Geschäfte ließen nicht lange auf sich warten.

Eines Tages eskalierte es wieder zu Hause nachdem Steven erneut Nachts draußen war und erst um Mitternacht nachhause kam. Es eskalierte so sehr, dass die Polizei kam und ihn in die Notunterkunft für Straßenkinder brachte.

Er liebte seine Mutter doch ab diesem Zeitpunkt verstanden sie sich nicht mehr.

In der Notunterkunft lebte er 53 Tage!

Sein Stiefvater kaufte ihm einen PC und Steven kaufte sich durch seine Minijobs ein Mic und ein Mischpult. Cubase Sx3 und ein FL Studio bekam er von Freunden.

Die Jungendbetreuer räumten ihm kurzer Hand in der Notunterkunft einen Platz neben der Besenkammer frei und er nahm seine ersten Songs auf.

Nach 53 Tagen kam er dann in ein Heim in der Botfeldstr. in Hannover. Dort lebte er bis zu seinem 17.Lebensjahr.

Steven machte mit mehreren Leuten Musik und verteilte seine Tapes, aus der Sportasche, auf der Straße.

Er bedruckte und brannte die CD`s alle selbst.

Probleme verfolgen ihn noch immer auf Schritt und Tritt. Stress mit den falschen Leuten und falsche Freunde, kreuzten des Öfteren seinen Weg. Eines Tages beschloss er Soldat zu werden, da er raus aus dem Heim wollte.

Nach seinem Hauptschulabschluss wurde er dann zum Wehrdienst eingezogen, in das schwere Pionierbataillon in Minden.

Es zog ihn doch schnell wieder ans Mic und er wusste schnell, dass seine Karriere ihm bald im Weg stehen würde.

Nach einiger Zeit in der Kaserne, beschloss Steven seine Sachen zu packen und kam mit einer Sporttasche wieder zurück nach München.

Er lebte dort bei Freunden, die er von damals kannte.

Er lebte Jahre lang aus dieser Sporttasche und stürzte tief ab. Doch gab er nie auf.  Es musste so passieren damit er aufwachte. Er hatte nur Probleme und zweifelte das erste Mal an seinem Traum.

Steven fing viele schlecht bezahlte Jobs an, denn ohne Arbeit keine Wohnung und ohne Wohnung keine Arbeit. Er konnte aber Gott sei Dank hin und wieder bei Freunden schlafen. Jedoch gab es auch oft Nächte in denen er in U-Bahnen und Bussen umherfuhr bis diese nicht mehr fuhren.

In Bayern war es damals im Winter bitterkalt. Also mussten auch mal Telefonzellen oder U-Bahnhöfe herhalten um Schutz vor der Kälte zu finden.

Steven schrieb immer weiter Texte und rappte jeden Tag. Jeden Dienstag ging er zur Freestyle Session in die Glockenbachwerkstadt.

Dort machte er sich schnell einen Namen.

Er nahm bei einem Freund Songs auf und trat mehrmals auf.

Steven perfektionierte sich immer weiter. Er hörte immer noch ununterbrochen Musik.

Er ging zu jeder Jam und war überall wo man auf die Bühne konnte, um zu freestylen.

Eines Tages bekam er endlich einen Job bei Coffee Fellows am Hauptbahnhof, den er über längeren Zeitraum halten konnte.

Als er die Miete und Kaution endlich zusammen hatte machte er sich eine Wohnung klar.

Steven ging dreist rein und sagte er brauche die Wohnung jetzt und gab dem Vermieter noch am selben Tag das Geld bar in die Hand.

Es war Glück. Die Wohnung war leer, aber er wusste das ein großer Schritt getan ist.

Er baute sich in der neuen Wohnung eine Boof und besorgte sich ein Interface. Er feilte immer weiter an seinem Style.

Die Jahre vergingen und plötzlich war er mit der Crew FLUGMODUS247 als Vorgruppe auf der Bühne für EPMD.

Parallel begann er sich immer mehr mit Musikvideo Produktionen zu beschäftigen.

Er befasste sich auch ausgiebig mit Social-Media.

Steven arbeitete immer noch zielstrebig an seiner Vision für sein Album.

Nach einiger Zeit ging es für ihn als Solokünstler weiter.

Auf einmal war er in München Vorgruppe für niemand geringeren als ONYX!

Seitdem releaste er mehrere Musikvideos und produzierte über 20 Musikvideos für regionale Künstler wie JWA, Fla Da Liquid, Sven Wrobel, Bushbayer, M1KO und PHILOU!

Momentan arbeitet Steven an seinem Album, welches am 08.08.2020 erscheinen wird.

https://www.gostshut.de/

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